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Häfen an der Donau

Geschichte, Architektur, Menschen

Aktuelles:

Die am 8. Mai 2025 veröffentlichte Hafenreportage des ungarischen Architektursoziologen Máté Tamáska ist nun verfügbar! Tamáska vermittelt in dieser ein aktuelles Bild des Hafens in der slowakischen Hauptstadt. Zugleich richtet er den Blick zurück in die Vergangenheit und betrachtet dessen Wandlungsprozess.

Zur Hafenreportage gelangen Sie unter folgendem Link: Hafenreportage Bratislava :: danube-ports.com

Ein weiterer Bericht zur Tagung "Ports on the Danube: History, Architecture, People", welche am 5 und 6. November 2024 in Novi Sad stattfand, ist nun erschienen. Der Wirtschaftswissenschaftler Richard Vahrenkamp liefert darin einen Überblick über die Tagung und gibt die von den Referenten dargelegten zentralen Erkenntnisse und aufgestellten Thesen zu den Donauhäfen wieder.

Hier gelangen Sie zum Tagungsbericht: Ports on the Danube: History, Architecture, People

Der 11. Band der Buchreihe und Forschungswerkstatt TÉRformák - TÁRsadalom-formák - herausgegeben vom Architektursoziologen Máté Tamáska - ist 2024 unter dem Titel Donauhäfen von Wien bis Novi Sad erschienen. In vier Kapiteln skizzieren zwölf Studien die Entwicklung der Donauschifffahrt, die veränderte Rolle und die Industrialisierung des Flusses, den Hafenbau und die Hafenentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert als entscheidenden Prozess im dynamischen Wandel der Donaustädte. Ziel des Bandes ist es, Erkenntnisse und Fragestellungen für die Architektursoziologie zu liefern.

Zum Lesen der Rezension: Fókuszban a kikötők térformáló hatása. Tamáska Máté (szerk.): Dunai kikötők Bécstől Újvidékig | Debreceni Szemle

Das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen lud Interessierte zur Tagung "Ports on the Danube. History, Architecture, People" ein. Die Tagung fand vom 5. bis 6. November 2024 in Novi Sad statt und wurde im Rahmen des von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten internationalen Projekts „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ durchgeführt. Die Tagung befasste sich mit der zunehmenden Bedeutung von Binnenwasserstraßen, Verkehrskorridoren und Hafengebieten für Verkehr, Handel und Stadtentwicklung. Dabei wurden auch historische und soziologische Perspektiven auf Wasserstraßen als Kanäle für den Austausch von Wissen, Menschen und Waren beleuchtet.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Bericht zum Workshop in Novi Sad

Das Buch "Dunai kikötők - Bécstől Újvidékig" von Martin Opitz Kiadó untersucht die historische Entwicklung der Donau-Hafenstädte, besonders Budapest, deren Struktur durch Kais und Flusshäfen geprägt wurde. Es zeigt den Wandel von lebendigen Stadträumen hin zu industriellen Hafenanlagen, die das Stadtbild verließen. Auch Wien, Mohács, Baja und Novi Sad werden beleuchtet. Abschließend geht es um das Schicksal verlassener Häfen und moderne Stadtplanung im Kontext ökologischer Herausforderungen.

Mehr zur Publikation erfahren Sie hier: Könyv: Dunai kikötők

Impressionen des Projekts

  • Unterlauf der Donau

    Unterlauf der Donau

  • Budapest um 1900

    Budapest um 1900

  • Teilnehmer der Tagung in Novi Sad am 5./6. November 2024

    Teilnehmer der Tagung in Novi Sad am 5./6. November 2024

  • Schiffsanlegestelle Baja

    Schiffsanlegestelle Baja

  • Tagung in Novi Sad am 5./6. November 2024

    Tagung in Novi Sad am 5./6. November 2024

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    Postkarte Budapest

Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ konzentriert sich auf die Hafenanlagen der Moderne mit den seit dem 19. Jahrhundert entstandenen Kaianlagen, die den Bau größerer Gebäude und Infrastrukturen am Wasser ermöglichten. Bei der Betrachtung der Donauhäfen überschneiden sich mehrere Bereiche: technischer Fortschritt (und damit verbunden die Entwicklung der Mobilität - Stichwort Dampfschiff), Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (Migration). Wir gehen davon aus, dass die Donauhäfen seit dem 19. Jahrhundert eine ähnliche Infrastruktur, Architektur, soziale Milieus, Netzwerke und Kommunikationsmöglichkeiten sowie vielfältige und teilweise alternative Nutzungen aufwiesen. Diese Gemeinsamkeiten und Verflechtungen prägten und prägen das materielle und immaterielle Kulturerbe entlang der Donau. Es gab aber auch Entwicklungsunterschiede zwischen den Häfen, die im Sinne einer kritischen Hinterfragung ihrer homologen wie differenten Strukturen erläutert werden sollen. Durch den interdisziplinären Ansatz des Projektes können diese erforscht, interpretiert, vermittelt und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.

 

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    A révhez futó utcák Dunaföldváron. MNL MOL S 78 - 232. téka (1859) / Straßen zu Übergangstelle

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    A hídfő Dunaföldváron.  Fortepan 91070, adományozó UVATERV (1955)

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    A Duna-Tisza összekötését megvalósító ferenc csatorna a 18. századi Magyar Királyság legnagyobb vízügyi beavatkozása volt. 

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    Ansichstkarte um 1900 

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    Aus dem Buch: Dr. Kertai Ede et all: Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai – folyami kikötők (1971)

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    Historische Darstellung einer Ulmer Schachtel 

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    Toter Zweig bei Tolna.

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    A csepeli kikötő és ipartelepek Gonda Béla (1896) féle látványterve. In: Kertai E. Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai.

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Fortepan 82485, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.07.161, Klösz György felvétele, 1900

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    Fortepan 82550, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.08.025, Klösz György felvétele, 1900

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024