Geschichte, Architektur, Menschen
Am 24.11.2025 eröffnet die Architektenkammer Budapest die Wanderausstellung "Ports on the Danube". In der Donaumetropole werden dabei die Ergebnisse des laufenden Projekts präsentiert, bevor sie auch an den weiteren Standorten Ulm (07.02.2026) sowie Novi Sad (April 2026) Einzug erhält.
Nähere Informationen folgen.
Lesen Sie jetzt die am 15. August erschienene Reportage "Visszavadul-e a fiumei Delta?" von Máté Tamáska. Der Architektursoziologe widmet sich in dieser den Wandlungsprozessen, mit denen sich das Fiume-Delta in den vergangenen Jahrzehnten konfrontiert sah, und vereint in seiner Analyse Umwelt, Geschichte und Zukunft miteinander. Dabei wirft er die spannende Frage auf: Kann dieses Gebiet jemals wieder zu seiner ursprünglichen, natürlichen Schönheit zurückfinden?
Zur Reportage gelangen Sie unter nachfolgendem Link:
Die am 8. Mai 2025 veröffentlichte Hafenreportage des ungarischen Architektursoziologen Máté Tamáska ist nun verfügbar! Tamáska vermittelt in dieser ein aktuelles Bild des Hafens in der slowakischen Hauptstadt. Zugleich richtet er den Blick zurück in die Vergangenheit und betrachtet dessen Wandlungsprozess.
Zur Hafenreportage gelangen Sie unter folgendem Link: Hafenreportage Bratislava :: danube-ports.com
Ein weiterer Bericht zur Tagung "Ports on the Danube: History, Architecture, People", welche am 5 und 6. November 2024 in Novi Sad stattfand, ist nun erschienen. Der Wirtschaftswissenschaftler Richard Vahrenkamp liefert darin einen Überblick über die Tagung und gibt die von den Referenten dargelegten zentralen Erkenntnisse und aufgestellten Thesen zu den Donauhäfen wieder.
Hier gelangen Sie zum Tagungsbericht: Ports on the Danube: History, Architecture, People
Der 11. Band der Buchreihe und Forschungswerkstatt TÉRformák - TÁRsadalom-formák - herausgegeben vom Architektursoziologen Máté Tamáska - ist 2024 unter dem Titel Donauhäfen von Wien bis Novi Sad erschienen. In vier Kapiteln skizzieren zwölf Studien die Entwicklung der Donauschifffahrt, die veränderte Rolle und die Industrialisierung des Flusses, den Hafenbau und die Hafenentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert als entscheidenden Prozess im dynamischen Wandel der Donaustädte. Ziel des Bandes ist es, Erkenntnisse und Fragestellungen für die Architektursoziologie zu liefern.
Zum Lesen der Rezension: Fókuszban a kikötők térformáló hatása. Tamáska Máté (szerk.): Dunai kikötők Bécstől Újvidékig | Debreceni Szemle
Das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen lud Interessierte zur Tagung "Ports on the Danube. History, Architecture, People" ein. Die Tagung fand vom 5. bis 6. November 2024 in Novi Sad statt und wurde im Rahmen des von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten internationalen Projekts „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ durchgeführt. Die Tagung befasste sich mit der zunehmenden Bedeutung von Binnenwasserstraßen, Verkehrskorridoren und Hafengebieten für Verkehr, Handel und Stadtentwicklung. Dabei wurden auch historische und soziologische Perspektiven auf Wasserstraßen als Kanäle für den Austausch von Wissen, Menschen und Waren beleuchtet.
Mehr dazu erfahren Sie hier: Bericht zum Workshop in Novi Sad
Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ konzentriert sich auf die Hafenanlagen der Moderne mit den seit dem 19. Jahrhundert entstandenen Kaianlagen, die den Bau größerer Gebäude und Infrastrukturen am Wasser ermöglichten. Bei der Betrachtung der Donauhäfen überschneiden sich mehrere Bereiche: technischer Fortschritt (und damit verbunden die Entwicklung der Mobilität - Stichwort Dampfschiff), Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (Migration). Wir gehen davon aus, dass die Donauhäfen seit dem 19. Jahrhundert eine ähnliche Infrastruktur, Architektur, soziale Milieus, Netzwerke und Kommunikationsmöglichkeiten sowie vielfältige und teilweise alternative Nutzungen aufwiesen. Diese Gemeinsamkeiten und Verflechtungen prägten und prägen das materielle und immaterielle Kulturerbe entlang der Donau. Es gab aber auch Entwicklungsunterschiede zwischen den Häfen, die im Sinne einer kritischen Hinterfragung ihrer homologen wie differenten Strukturen erläutert werden sollen. Durch den interdisziplinären Ansatz des Projektes können diese erforscht, interpretiert, vermittelt und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.