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Häfen an der Donau

Geschichte, Architektur, Menschen

Aktuelles:

Das Buch "Dunai kikötők - Bécstől Újvidékig" von Martin Opitz Kiadó untersucht die historische Entwicklung der Donau-Hafenstädte, besonders Budapest, deren Struktur durch Kais und Flusshäfen geprägt wurde. Es zeigt den Wandel von lebendigen Stadträumen hin zu industriellen Hafenanlagen, die das Stadtbild verließen. Auch Wien, Mohács, Baja und Novi Sad werden beleuchtet. Abschließend geht es um das Schicksal verlassener Häfen und moderne Stadtplanung im Kontext ökologischer Herausforderungen.

Das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen lädt Interessierte zur Tagung "Ports on the Danube. History, Architecture, People" ein. Die Tagung findet vom 5. bis 6. November 2024 in Novi Sad statt und wird im Rahmen des von der Baden-Württemberg Stiftung geförderten internationalen Projekts „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ durchgeführt. Die Tagung wird sich mit der zunehmenden Bedeutung von Binnenwasserstraßen, Verkehrskorridoren und Hafengebieten für Verkehr, Handel und Stadtentwicklung befassen. Dabei werden auch historische und soziologische Perspektiven auf Wasserstraßen als Kanäle für den Austausch von Wissen, Menschen und Waren beleuchtet.

Mehr hierzu können Sie im Flyer zur Tagung erfahren!

In der vom Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde veranstalteten Springschool „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur und Menschen“ wurden in der Woche vom 16. bis zum 19. April unterschiedliche Themen aus verschiedenen Perspektiven um das Thema Häfen diskutiert. Hierbei wurden Häfen entlang der Donau nicht nur aus einer architektonisch-struktureller Perspektive analysiert. Häfen sind Orte der Wirtschaft und des Handels, Räume der kulturellen und politischen Interaktion, aber auch Träger von historischen Prozessen und Entwicklungen und sind somit Räume mit einem tiefen Spektrum an Wirkungs- und Aussagepotenzial. Als solche erfordern sie interdisziplinäre Ansätze und einen multiperspektivischen Blickwinkel zur Erforschung, den die Springschool vermitteln und erarbeiten wird.

Diesem Ansatz entsprechend untersuchten die Studierenden Themen um verschiedene Donauhäfen. Diese Texte stehen nun unter der Rubrik Hafen Reportagen - Studentische Impressionen zur Verfügung

Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ konzentriert sich auf die Hafenanlagen der Moderne mit den seit dem 19. Jahrhundert entstandenen Kaianlagen, die den Bau größerer Gebäude und Infrastrukturen am Wasser ermöglichten. Bei der Betrachtung der Donauhäfen überschneiden sich mehrere Bereiche: technischer Fortschritt (und damit verbunden die Entwicklung der Mobilität - Stichwort Dampfschiff), Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (Migration). Wir gehen davon aus, dass die Donauhäfen seit dem 19. Jahrhundert eine ähnliche Infrastruktur, Architektur, soziale Milieus, Netzwerke und Kommunikationsmöglichkeiten sowie vielfältige und teilweise alternative Nutzungen aufwiesen. Diese Gemeinsamkeiten und Verflechtungen prägten und prägen das materielle und immaterielle Kulturerbe entlang der Donau. Es gab aber auch Entwicklungsunterschiede zwischen den Häfen, die im Sinne einer kritischen Hinterfragung ihrer homologen wie differenten Strukturen erläutert werden sollen. Durch den interdisziplinären Ansatz des Projektes können diese erforscht, interpretiert, vermittelt und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.

 

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    A révhez futó utcák Dunaföldváron. MNL MOL S 78 - 232. téka (1859) / Straßen zu Übergangstelle

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    A hídfő Dunaföldváron.  Fortepan 91070, adományozó UVATERV (1955)

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    A Duna-Tisza összekötését megvalósító ferenc csatorna a 18. századi Magyar Királyság legnagyobb vízügyi beavatkozása volt. 

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    Ansichstkarte um 1900 

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    Aus dem Buch: Dr. Kertai Ede et all: Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai – folyami kikötők (1971)

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    Historische Darstellung einer Ulmer Schachtel 

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    Toter Zweig bei Tolna.

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    A csepeli kikötő és ipartelepek Gonda Béla (1896) féle látványterve. In: Kertai E. Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai.

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Fortepan 82485, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.07.161, Klösz György felvétele, 1900

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    Fortepan 82550, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.08.025, Klösz György felvétele, 1900

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

  • Eigene Aufnahme der Spring School 2024

    Eigene Aufnahme der Spring School 2024