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Häfen an der Donau

Geschichte, Architektur, Menschen

Aktuelles:

Das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde lädt Studierende ein an der diesjährigen Springschool „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur und Menschen“ teilzunehmen. In der Woche vom 16. bis zum 19. April werden unterschiedliche Themen aus verschiedenen Perspektiven um das Thema Häfen diskutiert. Hierbei werden Häfen entlang der Donau nicht nur aus einer architektonisch-struktureller Perspektive analysiert. Häfen sind Orte der Wirtschaft und des Handels, Räume der kulturellen und politischen Interaktion, aber auch Träger von historischen Prozessen und Entwicklungen und sind somit Räume mit einem tiefen Spektrum an Wirkungs- und Aussagepotenzial. Als solche erfordern sie interdisziplinäre Ansätze und einen multiperspektivischen Blickwinkel zur Erforschung, den die Springschool vermitteln und erarbeiten wird.

Programm der Springschool 2024

Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Häfen an der Donau: Geschichte, Architektur, Menschen“ konzentriert sich auf die Hafenanlagen der Moderne mit den seit dem 19. Jahrhundert entstandenen Kaianlagen, die den Bau größerer Gebäude und Infrastrukturen am Wasser ermöglichten. Bei der Betrachtung der Donauhäfen überschneiden sich mehrere Bereiche: technischer Fortschritt (und damit verbunden die Entwicklung der Mobilität - Stichwort Dampfschiff), Stadtentwicklung und Sozialgeschichte (Migration). Wir gehen davon aus, dass die Donauhäfen seit dem 19. Jahrhundert eine ähnliche Infrastruktur, Architektur, soziale Milieus, Netzwerke und Kommunikationsmöglichkeiten sowie vielfältige und teilweise alternative Nutzungen aufwiesen. Diese Gemeinsamkeiten und Verflechtungen prägten und prägen das materielle und immaterielle Kulturerbe entlang der Donau. Es gab aber auch Entwicklungsunterschiede zwischen den Häfen, die im Sinne einer kritischen Hinterfragung ihrer homologen wie differenten Strukturen erläutert werden sollen. Durch den interdisziplinären Ansatz des Projektes können diese erforscht, interpretiert, vermittelt und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.

 

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    A révhez futó utcák Dunaföldváron. MNL MOL S 78 - 232. téka (1859) / Straßen zu Übergangstelle

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    A hídfő Dunaföldváron.  Fortepan 91070, adományozó UVATERV (1955)

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    A Duna-Tisza összekötését megvalósító ferenc csatorna a 18. századi Magyar Királyság legnagyobb vízügyi beavatkozása volt. 

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    Ansichstkarte um 1900 

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    Aus dem Buch: Dr. Kertai Ede et all: Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai – folyami kikötők (1971)

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    Historische Darstellung einer Ulmer Schachtel 

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    Toter Zweig bei Tolna.

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    A csepeli kikötő és ipartelepek Gonda Béla (1896) féle látványterve. In: Kertai E. Magyarország nagyobb vízépítési műtárgyai.

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Fortepan 82485, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.07.161, Klösz György felvétele, 1900

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    Fortepan 82550, adományozó: Budapest Főváros Levéltára HU.BFL.XV.19.d.1.08.025, Klösz György felvétele, 1900

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar

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    Privatsammlung Zolt Lazar